Montag, 5. Dezember 2016

Nur ein Bussard



Und vergiss nicht, aussergewöhnlich zu sein.
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In der Sonne stromerten wir gemütlich durch einen Gipsbruch
waren fasziniert von den trockenen Gräsern
Auch die Blätter von den Karden hatten es uns angetan

Einige Halme und auch die Kardenblätter wollten wir auf dem
Rückweg ernten. Rückweg? Es kam uns aber etwas dawischen.

... es könnten meschliche Zähne sein - oder .... aber so unrasiert!

Ein ziegig riechender Bock war der Chef einiger Ziegen .....

In einem Gebüsch vernahmen wir ein Rascheln.
Ein Busserd lag unbeweglich auf dem Boden, sichtlich verletzt.
Ganz langsam näherten wir uns und Uschi gelang es, ihne zu fangen
und wickelte ihn in ihre Fleecejacke. Leider war unser Auto recht weg von unserem Standort.
Unterwegs gelang es mir ein Auto anzuhalten und so konnten wir
eine gute halbe Stunde des Weges einsparen!

Weder der Autofahrer, noch ein Bauer konnte uns sagen, ob es im
nächsten Ort (Vöhringen) einen Tierarzt gibt.
Der Anruf beim Notruf 110 half uns anfangs auch nicht
weiter, die Telefonnummer die wir vom Beamten bekamen und
uns weiterhelfen sollte, war die Nummer von der eigenen Dienststelle!

Der zuständige Jagdpächter war nicht zu erreichen. In der
Zwischenzeit hatte aber eine Polizeibeamtin Kontakt mit einer
Tierarztpraxis aufgenommen einenSoforttermin vereinbart
wo wir das Tier abgeben konnten.
Unsere Wartezeit, bis uns die Polizei wirklich half, dauerte fast
eine Stunde ... für einen "Notfall viel zu lange, auch wenn es nur ein
Bussard war,

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