Locronan und Strandfunde

Lebenskünstler finden alles
halb so schlimm -
oder doppelt so gut.
                          Heinz Rühmann
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Seit dem 17. Jahrhundert wurde in Locronan an der Bau-
substanz nichts mehr verändert.

Man läuft sogar auf dem Kopfsteinpflaster aus jener Zeit.

Das Strohdach an diesem Haus wurde sicherlich mehrmals erneuert.

Der Engel mit der Haartolle war wohl das Vorbild für Elvis.....

"Natürlich" war auch heute ein Strandgang fällig. Dabei brachte die
Flut eigenartige Stücke mit-

Eigenartiges Algenstück

Und dann streckte uns auch noch eine Muschel ihre Zunge raus.
Das reichte dann für heute!

Regen und Museum

Jeder hat seine guten Seiten,
man muß nur umblättern.
                              Ernst Jünger
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 Das Graue des Regens hielt uns heute länger im Bett.

Dafür schenkte uns der Morgen eine wunderschöne Feder.

In Argol besuchten wir ein Museum in dem alte Handwerke
gezeigt wurden.

Raffinierte Lösung. In diesem Halter hatte jeder seinen eigenen Löffel!

Noch rsffineirter fanden wir den Sockentrockner neben der Feuerstelle.
Im Jardin de Jeux gab es interessante, ein´fache Spiele, die ganze Konzentration und Geschicklichkeit erforderten, und wenn man nur ein Metallplättchen in einen Holzschuh in 5 Meter Entfernung werfen und
treffen sollte.

In der Kirche entdeckten wir dann noch den Heiligen der Boulespieler.

Cap de la Chevre

 Was du verschenkst,
ist nicht verloren.
                       Mahatma Gandhi
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Das Cap de Chevre ist ei wilder einsamer Landstrich. Auf
unserer Wanderung hatten wir berauschende Ausblicke
auf den Atlantik.

Das blaue WAsser war heute unerreichbar, da das Gestrüp zu dicht
und die Felsküste zu steil war.

In dieser Bucht kamen bei der Flut die tosenden Wellen
bis an die Felsen ......

So blieben wir eben auf dem Küstenpfad der uns durch Stechgister
und Heide führte.

Sogar eine Eidechse war heute unterwegs,
schließlich war heute auch ein sonnig/windiger Tag.

Kirche und Strand

Es ist besser,
für etwas zu kämpfen
als gegen etwas.
                         Amos Bronson Alcot
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In der Nacht regnete es, am Morgen war es nur noch wie
Sprühnebel. Es störte uns nicht, da wir im (sehr großen)
"E-Leclerc" Supermarkt einkaufen mussten.
In Crozon besuchten wir die Kirche und entdeckten
einen alten Bekannten.

Unzählige Male sind wir Ihm in franz- Kirchen schon
begegnet. Die esoterisch Anghauchten haben ihre Freude daran.
 

Die 2 Möven "gackerten" unablässig wie ein zerfendes
Ehepaar und begleitete uns ein Stück auf unserem
langen Strandgang.

Camaret sur Mer

Ideen sind wie Kinder,
die eigenen liebt man
am meisten.
                 Lothar Schmid
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Der kleine Ausflug nach Camaret mit seinem weissen
Sandstrand (zum Baden war es heute zu stürmisch)
verführte zu einer Wanderung um den Hafen,

Ausgemusterte Schiffe lagen innerhalb der Hafenmauer und rotten
vor sich hin. Auf der Fahrt zum Pointe de Penhir entdeckten wir
das erste Menhirfeld.

Aufgestellte Steine aus der Megalithkultur.
Der Pointe de Penhir war windbebeutelt und brachte uns
unglaubliche Ausblicke.

In 70 Meter Tiefe umtost die Brandung die Felsen.

Anfänglich waren Auch die Möven wild aufs Futter

Sonntag in Kerifloc´h

Es ist leicht,
das Leben schwer zu nehmen.
                   Curt Goetz
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Nach etlichen Stunden Erholungsschlaf schmeckte
uns das Frühstück besonders gut. Danach gings zum
nahen Strand

Da sich das Wasser gerade zurückzog, blieben doch einige
Tiere auf dem Trocknen liegen.

Ganze Felder mit Blasenalgen mussten wir durchqueren.

Ein Katzenhai schafte es nicht mehr ins tiefere Wasser

An einer anderen Stelle merkte man von der Ebbe nicht viel
und so konnte ich mich in die WEllen stürzen......

Gut angekommen

Das Geheimnis des Könnens
liegt im Wollen.
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Mit euren vielen guten Wünschen sind wir am Morgen
im Mondschein  losgefahren

und nach 12 stündiger Fahrt hier in Kerifloc´h gut  angekommen.
Die vom Vermieter beschriebene Palme ist noch gigantischer
als wir vermutet hatten.
 

Überrascht waren wir vom Blick aus dem Badezimmer

Die 300 Meter bis zum Meer, haben wir heute aber nicht geschafft .....
aber  morgen!

Kleiner Nachtrag und Tschüss

Der Hauptgund für Stress
ist der tägliche Kontakt
mit Idioten.
                                     A. Einstein
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Kurz vor unserer Reise in die Bretagne möchte ich noch
nachtragen, dass wir noch eine kleine Keramik von Uschi
aus "alten" Zeiten entdeckt haben.

Kaum zu glauben, Uschi machte sich ihre eigene Häkelnadel
mit der sie damals viel häkelte.

Das andere Ende ziert ein kleinesTierköpfchen.
Morgen werden wir nach langer Fahrt im Ferienhaus in der
Bretagne sein und wenn das W-lan funktioniert, werde ich gerne
vom "Ende der WElt" Finistere berichten.
tyar-kersken.de

Wieder entdeckt

Was nützt einem Gesundheit,
wenn man sonst ein Idiot ist.
                                        Adorno
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Unser Besuch aus Avignon ist schon wieder weitergereist.
Inzwischen haben wir noch eine ältere Keramik von
Uschi entdeckt.

Diese Plastik wurbe von ihr mit Ton aus einem Bach
in der Nähe modelliert.

Der Ton aus der Natur muß von groberen Steinen und pflanzlichen
Bestandteilen befreit werden. Je nach Fundort fällt die Farbe der
Arbeit aus.

Uschis erste Tonarbeit

Nur auf das Ziel zu sehen,
verdirbt die Lust am Reisen.
                                 Friedrich Rückert
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Nachdem ich meine ersten keramischen Werke schon
vorgestellt habe, zeige ich noch Uschis erste Tonarbeit.

Schon von Anfang an ist die Genauigkeit zu erkennen, die für Uschi
wichtig ist, richtig benutzt haben wir die Teekanne aber selten - sie
ist einfach zu schwer.
Zur Urlaubsvorbereitung gehörte heute u.a. die Tomatenernte.

Von Damals

Alle Revolutionen haben bisher
nur eines bewiesen, nämlich,
dass sich vieles ändern lässt,
bloß nicht die Menschen.
                                 Karl Marx
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Gestern stellte ich euch die Kuh als eines meiner "Werke"
vor. Heute kann ich ein noch älteres Stück zeigen:

Aus groben Ton baute ich diesen Topf auf und dient heute
als Topf für Holzbesteck neben dem Herd.
Im Laufe der Jahre hat sich mein Stil doch ein bisschen verändert

Kurz vor unserem Urlaub

Es ist nicht wichtig,
wie groß der erste Schritt ist,
sondern in welche Richtung er geht.
                                                    Pelé
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Ein paar Tage vor unserem Urlaub gibt es genug zu
erldedigen. Rasenmähen, in dieser oder jenen Ecke
aufräumen .... und so weiter. Beim Kutscheln
entdeckte ich eines meiner ersten keramischen
Werke

Diese Kuh wird wohl über 40 Jahre alt sein.

Es ist kein Meisterwerk aber doch der Beginn einer kleinen
Karriere.
Da ich viel fotografiere, klebe ich die besseren Aufnahmen
in Alben. Heute sortierte ich sie und habe festgestellt,dass
im dafür vorgesehenen Schrank noch Platz für einige Alben
ist, also kann ich weiter fotografieren.

Endlich Regen

Manche Leute fühlen den Regen,
Andere werden nur nass.
                                Bob Marley
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Endlich Regen! Kein vorausgesagter Starkregen, nur leichter
Landregen. Aber besser als nichts.

Viele kleine Tröpfchen glänzen am ersten Regentag seit
längerer Zeit.

Die kleine Grasmücke sucht Schutz unter unserem Keramiktisch
und putzt sich das Gefieder trocken.

Dem Regen nicht gewachsen war die Fuchsie. Seit 4 Jahren
habe ich sie zu einem Stämmchen hochgezogen. Wahrscheinlich
war die Blätterkugel zu groß, das Stämmchen zu dünn und hat
dem Gewicht der Tropfen nicht standgehalten und ist geknickt.

Herbstkühle

Bildung ist das, was übrig bleibt,
wenn wir vergessen,
was wir gelernt haben.
               Edward Frederick Lindley Wood
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Es will einfach nicht regnen dafür ist es kühler geworden.

Zeit für das erste wärmende Feuer im Grundofen.
Wie gut, dass ich heute alte Bretter und eine Palette
zersägt habe.

Auch Kleinholz brennt .....

Anleitung für einen Keramiktisch

Ich wäre jetzt breit
für ein Wunder in
meinem Leben.
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Man nehme: ca 15 Kilogramm groben Ton.

Knete ihn gut durch und klopfe ihn mit dem Fleischklopfer flach.

Man achte darauf, dass schon eine runde Form zu erkennen ist.

Setze das Flachklopfen mit dem Handballen fort.

Mit dem Wellholz rollst Du den Ton vollends zu einer gleichmäßigen
Platte (ca. 70 cm) aus.

Schneide die Platte sauber zu einem schönen Rund zu

Jetzt brauchst Du nur noch ein Motiv einkratzen und die Tischplatte
muss nur langsam getrocknet, bemalt und nochmals gebrannt werden
... und fertig ist der Tisch.