8.30h Zahnarzttermin. Vor der Abfahrt nervte mich noch ein "Kunde", der
ein
paar Scherben brachte, die wir zusammenkleben sollten .... neee neee!
Joseph,
mein Zahnarzt musste ganz schön schufften, bis er meine 7ner und 8er oben rechts
für die Überkronung zurechtgeschliffen hatte. Abgesehen davon, war auch ich
danach "fertig" .... mit dem Provisorium verließ ich nach
1 1/2 Stunden die
Praxis, kaufte das neue "Ursula von Bingen-Brot" und traf Uschi und meine Mutter
beim späten Frühstück. Am frühen Nachmittag gingen wir zur Beerdigung unser
Nachbarin, die seit längerer Zeit aufgrund ihrer Demenz im Heim lebte und ihr
Tod "war kein Sterben, es war Erlösung" (Traueranzeige der Kinder). Der Pfarrer
....... ging in seiner Rede auf dem Friedhof nicht darauf ein ... welche
Ignoranz! Auch bei der letzten Beerdigung ging es nicht wirklich um den
Verstorbenen sondern eher um Phrasen aus dem Alten Testament, das mit unserer
heutigen Situation nichts mehr zu tun hat. So möchten wir nicht unter den Boden
kommen und treffen beizeiten den Ablauf des Rituals ...... Am späten Nachmittag
half uns
Regine beim radikalen Rosenheckenschnitt - dabei leistete ich die
"niedernen Dienste" und lud den Schnitt auf unseren Anhänger ...dabei begann es
in den letzten Minuten so stark zu Regnen, dass wir triefnass aufgaben .... Beim
Renovieren der beiden Zimmer für meine Mutter fielen uns uralte Sammelstücke in
die Hände.
Besonders schwer fiel mir der Abschied von Plakaten aus meiner
Sturm und Drangzeit, die ich zum Teil mitgestaltet und - gedruckt habe .....
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